Race Day
5.30 Uhr Tagwache, um 8.00 Uhr war Start. Gut eine halbe Stunde mussten wir noch mit dem Auto hinfahren. Mit genügend Zeit konnte ich all meine Vorbereitungen treffen und war bereit für das Abenteuer.
Die erste Strecke über den See war etwas wellig aber gut zu meistern. Dann kam die Mündung in den Fluss. Ich reihte mich ein und schon kam die erste unerwartete Herausforderung. Ich war wohl auf der Ideallinie, aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass plötzlich neben gekenterten Kajaks Leute im Fluss rum schwammen. Manchmal war es schon knapp, niemanden zu überfahren. Meist kam ich elegant durch die Stromschnellen. Zum Glück hatte ich eine gute Kajaklehrerin in Versam, die mich auf sowas vorbereitet hatte. Das härteste Stück kam ganz zum Schluss. Da waren noch einige Kilometer auf dem See zu absolvieren. Der Ostwind hatte stark aufgefrischt und es war ein rechter Chrampf gegen die Wellen und den Wind.
Beim Berglauf vertraute ich diesmal wieder auf meine OL-Schuhe mit Nägeln. Ich fühlte mich super gut und war schlussendlich einige Minuten schneller in der Wechselzone als letztes Jahr. Aber ans Geplapper und den Speed der Schweden beim Runterlaufen konnte ich mich auch diesmal nicht gewöhnen.
Beim Biken setzte ich diesmal auf ein vollgefedertes Markenbike. Das war eine gute Entscheidung. Weil der Kurs sehr ruppig und zügig zu fahren ist, konnte ich meine schon arg strapazierten Beine etwas entlasten.
Sehr zufrieden und müde kam ich nach 6 h 40 min ins Ziel.
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Zum Film
Nach 8.13 und 8.19 hat es kurze Sequenzen von Ralph.
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