Vorbereitung in Are

Auch hier konnte ich auf viele Erfahrungen vom letzten Jahr zurück greifen. Auch wenn nicht alle positiv waren, gelernt aber hatte ich daraus.

Martin kam am Mittwochmittag mit dem Flieger. Er konnte sich nicht ganz so viel frei nehmen wie wir wollten. Als erstes wollte er unbedingt in sein Stammlokal, das „Bahnhöfli“. Hier holt er sich die Kraft, um mich optimal zu unterstützen. Sein Geheimnis: Kaffee Latte, etwas Süsses und eine charmante Bedienung.

Am Donnerstag schauten wir zusammen mit einem Kajak-Guide den ganzen Flusslauf an, damit ich eine etwas bessere Linie paddeln konnte.

Am Freitag fuhren wir noch ein Teil der MTB-Strecke zusammen ab. So bekam auch Martin einen Eindruck, wo ich mich durcharbeiten musste. Am Freitagnachmittag war es Zeit, die Startnummer abzuholen und das Kajak inspizieren zu lassen. Beide Male suchten mich die Offiziellen auf der falschen Liste. Ich durfte sie darauf aufmerksam machen, dass ich schon zur Classic Kategorie gehörte (Ü45) und nicht mehr Open Class!

Danach brachten wir das Kajak zum Startgelände. Diesen Tipp hatten wir von einem Routinier erhalten, der mich vom Rennen im Vorjahr wieder erkannte. Danach fuhren wir zurück zur Stuga, sortierten das Material, machten den Zeitplan für den morgigen Tag und waren schon fast erschöpft von alledem.